NRW digitalisiert den Staat – während der Bund noch diskutiert
- Marianne Gürtler
- 17. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. Apr.

Landeslizenz von GovRadar beschleunigt öffentliche Investitionen – 429 Kommunen in Nordrhein-Westfalen profitieren sofort
München, 29.04.2025 - Während auf Bundesebene noch über Zuständigkeiten und Digitalstrategien verhandelt wird, schafft das Land Nordrhein-Westfalen Fakten: Mit der landesweiten Lizenz für die KI-gestützte Software GovRadar stellt das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHKBD) 429 Kommunen ein Werkzeug zur Verfügung, das Ausschreibungen in Tagen statt in Wochen ermöglicht – zentral geprüft auf IT-Sicherheit, Datenschutz und Vergabe. Keine eigene Ausschreibung, kein IT-Großprojekt, keine Wartezeit – sondern sofort einsatzbereit.
Digitalisierung beginnt mit der Vergabe
Ob Digitalpakt, Schulbau oder Klimainvestitionen: Der Flaschenhals bleibt oft die Vergabe. Während der Bund über ein 500-Milliarden-Sondervermögen diskutiert, beweist NRW, dass digitale Verwaltung längst möglich ist – wenn sie darf. Die neue Lizenzlösung spart nicht nur Zeit, sondern setzt ein politisches Signal: Staatsmodernisierung beginnt mit Umsetzung, nicht mit Absichtserklärungen.
„Schneller und clever mit Künstlicher Intelligenz: Digitalisierung ist dann von Nutzen, wenn sie Nutzen stiftet. Effiziente, KI-unterstützte und cloudbasierte Lösungen sind der Schlüssel, um Verwaltungsvorgänge zu beschleunigen. Mit der landesweiten GovRadar-Lizenz erhalten Kommunen ein Werkzeug, das Vergabeverfahren vereinfacht und Zeit spart. Die Software legt den Schwerpunkt auf die Vorbereitung der Vergabe – eben da, wo besonders viel Zeit im Prozess verloren geht.“, so Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Was früher Wochen dauerte, geht jetzt in Stunden
GovRadar automatisiert die Vorbereitung öffentlicher Ausschreibungen: Die Software verarbeitet Millionen von Vergabedokumenten, schlägt sofort nutzbare Textbausteine vor und reduziert den Aufwand um bis zu 90 %. Für Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Dezernate und Fachabteilungen bedeutet das: Weniger Verwaltungsblockade, mehr Wirkung vor Ort.
Jeder Euro aus einem Sondervermögen ist nur so wirksam wie die Verwaltung, die ihn bewegt. Mit GovRadar werden aus politischen Ankündigungen echte Investitionen – schnell, sicher und skalierbar“, sagt Sascha Soyk, Gründer und CEO von GovRadar.
NRW als Blaupause für den Bund
Mit seinen 429 Kommunen – von der Landgemeinde bis zur Millionenmetropole – und einer großen IT-Heterogenität in der öffentlichen Verwaltung ist NRW kein Sonderfall, sondern ein Spiegelbild Deutschlands. Dass GovRadar dort flächendeckend funktioniert, zeigt: Skalierbare, föderal anschlussfähige Digitalisierung ist machbar. Die Landeslizenz ist damit mehr als ein Softwarevertrag – sie ist ein Modell für wirksame Staatsmodernisierung.
Über GovRadar
GovRadar ist eine cloudbasierte GovTech-Lösung für die öffentliche Hand, spezialisiert auf die automatisierte Vorbereitung von Ausschreibungen. Die KI-gestützte Plattform reduziert Aufwände um bis zu 90 %, spart Ressourcen und beschleunigt Projekte. Über 350 öffentliche Auftraggeber nutzen GovRadar bereits deutschlandweit – darunter Ministerien, Kommunen, Hochschulen und Landesbehörden.
Weitere Informationen:
Pressemitteilung Ministerium: www.mhkbd.nrw Pressekontakt presse@govradar.net
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